Erweiterung Wohnhaus in Holzständerbauweise

Ein altes Fachwerkhaus wurde modernisiert und durch einen 2-geschossigen Anbau in Holzständerbauweise erweitert, welcher noch eine weitere Wohneinheit beinhaltet.
Durch die Bauweise in Holz konnte ein hoher Vorfertigungsgrad erreicht werden. Durch diesen wurde die Bauzeit um mehr als zwei Monate verkürzt. Auch konnten in der Holzbauweise die Anforderungen an den Schall- und Brandschutz erfüllt werden, um so einen hochwertigen Wohnraum zu schaffen.

Aufstockung Fitnessstudio Sport-Treff

Das Fitnessstudio Sport-Treff in Kessenich war ursprünglich eine Squashhalle. Diese wurde als zweigeschossige Stahlhalle erbaut. Der Bauherr wünschte sich eine Erweiterung, er wollte das Gebäude um eine großzügige Saunalandschaft aufstocken.
Die Aufgabe für Statik und Architektur lag darin, das bestehende Gebäude mit einer Tiefe von bis zu 15 m mit einem neuen Geschoss zu überspannen –  ohne größere Eingriffe in den Bestand vorzunehmen. Als Tragwerk haben wir daher ein Stahlfachwerk gewählt, dessen Konstruktion auch einen ansprechenden Eingang in die architektonische Gestaltung des Innenraums fand.

Umbau Wohnhaus in Holzlar

Das Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses sollte nach Vorstellung der Bauherrin um eine Wohneinheit erweitert werden. Zusammen mit ihr planten wir zunächst mehrere Varianten einer möglichen Nutzung. Mit Hilfe dieser verschiedenen Grundrissvarianten haben wir die optimale Wohnungsnutzung gefunden.

Durch den Ausbau des Dachgeschosses sollte dem Wohnhaus ein neues modernes Fassadenbild gegeben werden. Das Gebäude wurde auf den Standard KfW-Effizienzhaus 100 gebracht.

Sanierung Baudenkmal Haus im Turm

Der historische Gebäudekomplex im Zentrum Rhöndorfs geht in Teilen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Das Haus wurde nach den Wünschen des Bauherrn in Büroflächen und ein Restaurant umgebaut. Innerhalb des Gebäudes erfolgten kleinere Umbauten.

Neu errichtet wurde ein architektonisch anspruchsvoller Treppenturm, der die historischen Gewölbe in dem bis zu 5m tiefen Keller mit dem Dachgeschoss verbindet. Hier haben wir unser Wissen im Bereich der Unterfangung von Bestandsgebäuden angewandt.

Ausbau Dachgeschoss Bonn Oberkassel

Der Entwurf für den Ausbau des Dachgeschosses sah den Bau dreier Gauben sowie einer Loggia vor. Der Zugang zu der neu gewonnenen Wohnung sollte durch eine Außentreppe erfolgen. Es handelt sich bei dem Objekt um ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1954. Die angenommenen Belastungen in der alten Statik sahen keinen Ausbau (Einbau leichter Trennwände etc.) vor, da das Dachgeschoss damals nur als Wäscheboden genutzt werden sollte.

Die statischen Reserven in der Decke betrugen 1-2%, was eine neue Belastung durch den Ausbau verhinderte. Um trotzdem den Einbau von Trennwänden sowie von erforderlichen Stützen für die Loggia und die Gauben zu gewährleisten, mussten wir auf zusätzliche Hilfskonstruktionen zurückgreifen.
Eine zusätzliche Decke (z.B. Holzbalkendecke) über der vorhandenen Decke, die die Lasten hätte aufnehmen können, schied aus. Dadurch hätten die genehmigten maximalen Höhen nicht eingehalten werden können. Die hieraus resultierenden Mehrbelastungen für das darunter liegende Mauerwerk wären ebenfalls zu hoch gewesen. Als ein weiteres Problem stellte sich der im ganzen Dachbereich rundlaufende Überzug dar.

Um die zusätzlichen Lasten aus dem Ausbau aufnehmen zu können, sind zwei Stahlträger in die Dachfläche eingezogen worden. Durch die Aufdopplung der Sparren und das Anbringen einer Wärmedämmung erhöhte sich die Belastung der Mittelpfette. Diese wurde daher verstärkt, die daraus resultierenden Auflagerkräfte konnten jedoch nicht mehr durch die vorhanden Holzstützen aufgenommen werden. Die Mittelpfette wurde deshalb ebenfalls an den beiden Stahlträgern aufgehängt. Hierdurch entfielen auch die Zwangspunkte für den Innenausbau durch die Stützen. So hängen an den Stahlträgern die Mittelpfetten, die leichten Trennwände sowie die Teile der Loggia.

Die Auflagerkräfte der Stahlträger konnten durch die Außenwände aufgenommen werden; hierfür mussten nur geringfügige Verstärkungen eingebaut werden. Die Konstruktion der Auflagerpunkte musste die vorhandenen Überzüge überbrücken, um die Horizontalkräfte in die Decke zu leiten.

Sanierung Gründerzeithaus Bonn

Der Bauherr plante die Renovierung des Obergeschosses und den Ausbau des Dachgeschosses. Das Dachgeschoss wurde als Galeriegeschoss mit dem Obergschoss verbunden und durch eine moderne Dachgaube und Terrasse erweitert. Ein großzügiges Lichtband gibt der Wohnung jetzt eine helle Freundlichkeit.
Brandschutz und Denkmalschutz standen bei der Planung im Vordergrund. Unser Büro begleitete das Bauvorhaben während der Bausausführung und überwachte die Ausführung der Konstruktion.

Umbau und Erweiterung Mehrfamilienhaus

Die Bauherren traten mit dem Wunsch an unser Büro heran, ein bestehendes Zweifamilienhaus in direkter Rheinlage in Königswinter-Dollendorf zu einem Dreifamilienhaus umzubauen.
Wir haben das Gebäude an beiden Giebelseiten erweitert und das Dachgeschoss in Holzständerbauweise aufgestockt. Zum Rhein hin wurde das Haus durch große Fenster geöffnet.
Darüber hinaus haben wir den KfW-70-Standard erfüllt.

Wärmetechnische Sanierung Studentenwohnheim

Das Studentenwohnheim „Am Römerlager“ aus dem Jahr 1974 ist wärmetechnisch saniert worden. Die bis zu 17 Stockwerke hohe Wohnanlage besteht aus mehreren Gebäudeteilen. Ziel der Planung war eine Reduzierung des Energiebedarfs auf den Standard der EnEV 2009 und die Gestaltung einer neuen modernen Fassadenfläche.
Neben dem wärmetechnischen Nachweis und der Ausarbeitung von Detaillösungen wurde unser Büro mit der statischen Kontrolle der Verankerung der neuen Fassade gegen Windkräfte beauftragt.

Aufmaß und Vektorisierung Büropark

Der bestehende Bürogebäudekomplex mit einer Grundfläche von 13.500 qm wurde von unserem Büro nach einem Bestandsaufmaß vektorisiert. Durch den Einsatz moderner PC- und Lasertechnik konnten wir ein schnelles und genaues Aufmaß garantieren.

Wiederaufbau Voliere Museum Koenig

Auf dem Gelände des Museum Koenig in Bonn stand eine einsturzgefährdete Voliere. Der Bauherr wollte dieses 18x8x6m große Zeugnis der Ingenieurkunst aus dem Ende des 19. Jahrhunderts vor dem Verfall retten. Hierzu wurde die Voliere demontiert, denn ihr Grundtragwerk war soweit beschädigt, dass es nicht weiter verwendet werden konnte. Die Gitterelemente wurden gesandstrahlt und entrostet, die Glasscheiben erneuert.
Nach der Rekonstruktion der einzelnen Elemente wurde die Voliere dann auf dem Grundstück des Bauherrn neu errichtet – mit einem neuen Grundtragwerk, das die aktuellen Anforderungen an die Berechnungsnormen erfüllt.

Statik Lehrke