• Unser Vorbild: die Natur.

  • Stabil errichtet.

  • Intelligent berechnet.

  • Filigran gebaut.

  • Fest verankert.

Mehrfamilienhaus in Bonn

Beim Entwurf des zweigeschossigen Mehrfamilienhauses wurden verschiedene Baustoffe und Tragwerkselemente kombiniert. Die Außenwände des zum Teil als Tiefgarage genutzten Kellergeschosses wurden aus Fertigteil-Elementwänden hergestellt, das Erd- und Obergeschoss in Massivbauweise mit monolithischem Außenmauerwerk.

Im Staffelgeschoss fiel die Wahl auf den Baustoff Holz. Aufgrund seines geringen Gewichts konnten wir so die Lasten auf die darunterliegende Decke verringern und auch die Standsicherheit des Gebäudes im Erdbebenfall gewährleisten.

Massivbau

Mit dem Baustoff Beton ist uns ein Baustoff in die Hand gegeben, der ein vielfältiges Gestalten und Konstruieren ermöglicht. Kaum ein anderer Baustoff bietet dem entwerfenden Architekten und dem planenden Ingenieur einen solch weiten Spielraum zur Gestaltung von Bauwerken.
Beton wird im Gegensatz zu den meisten anderen Baustoffen erst auf der Baustelle hergestellt. Eine umfassende Kenntnis ist deshalb für das Entwerfen, Konstruieren und Ausführen von Stahlbetonbauten unerlässlich. Hier stehen wir dem Architekten und dem Bauunternehmer hilfreich zur Seite.
Die Entwicklung der Stahlbetonbauweise ist etwas mehr als ein Jahrhundert alt. Diese Zeitspanne ist recht kurz, gemessen an den Jahrtausenden, in denen der Mensch schon bedeutungsvolle Bauten aus Holz und Stein erstellt hat.

Neubau Mehrfamilienwohnhaus in Köln-Wahn

Das Mehrfamilienhaus besteht aus 2 Gebäudeteilen mit insgesamt 26 Wohneinheiten, Garagen und offenen Stellplätzen. Es wurde in massiver Bauweise errichtet.
Über eine Durchfahrt sind bestehende Gebäude hinter der Bebauung erschlossen und mussten auch während der Baumaßnahme erreichbar bleiben. Zusammen mit dem Bauherrn – selbst Bauunternehmer – haben wir die wirtschaftlichste Lösung gesucht. So wurden im großen Umfang Filigran- und Fertigelemente verbaut.

Umbau und Modernisierung Mensa Poppelsdorf

Die Hauptmensa des Studentenwerks Bonn in Poppelsdorf wurde aufwendig saniert. Im Zuge der Planung wurde die Aufteilung der Nutzung verändert, neue Treppenhäuser errichtet und das Gebäude energetisch saniert. Tragwerksplanung und Bauphysik waren hierbei unsere Planungsaufgaben. Die statische Herausforderung war es hier, in dem bestehenden Tragwerk mit seinen großen Spannweiten, den Entwurf des Architekten umzusetzen. Durch unsere umfangreiche Erfahrung im Umbau kleiner und großer Objekte konnte dies sicher umgesetzt werden. Zudem wurde eine energetische Verbesserung des Gebäudes deutlich unter dem Anforderungsniveau der EnEV erreicht.

Umbau und energetische Modernisierung Wohnhaus

Die Bauherrschaft hatte ein 2-Familienhaus erworben, welches zu einem Einfamilienhaus durch den Architekten umgeplant wurde. Hier wurden von unserem Büro die Tragwerksplanung und bautechnischen Nachweise (KfW-Förderung) erstellt. Aufgrund der in dieser Leistungsphase individuellen und kundennahen Betreuung übernahmen wir im Anschluss auch die Bauleitung (Erstellung der Leistungsverzeichnisse und Bauüberwachung).

Neubau Kindertagesstätte Röttgen

Der Kindergarten der katholischen Gemeinde Röttgen wurde durch einen Neubau ersetzt. Der bestehende Pfarrsaal wurde in die Anlage integriert. Durch die enge planerische Zusammenarbeit zwischen Architektur, Statik und Gebäudetechnik konnte der Gemeinde ein modernes Gebäude kostensicher und fristgerecht übergeben werden.

Umbau Wohnhaus in Holzlar

Das Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses sollte nach Vorstellung der Bauherrin um eine Wohneinheit erweitert werden. Zusammen mit ihr planten wir zunächst mehrere Varianten einer möglichen Nutzung. Mit Hilfe dieser verschiedenen Grundrissvarianten haben wir die optimale Wohnungsnutzung gefunden.

Durch den Ausbau des Dachgeschosses sollte dem Wohnhaus ein neues modernes Fassadenbild gegeben werden. Das Gebäude wurde auf den Standard KfW-Effizienzhaus 100 gebracht.

Ausbau Dachgeschoss Bonn Oberkassel

Der Entwurf für den Ausbau des Dachgeschosses sah den Bau dreier Gauben sowie einer Loggia vor. Der Zugang zu der neu gewonnenen Wohnung sollte durch eine Außentreppe erfolgen. Es handelt sich bei dem Objekt um ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1954. Die angenommenen Belastungen in der alten Statik sahen keinen Ausbau (Einbau leichter Trennwände etc.) vor, da das Dachgeschoss damals nur als Wäscheboden genutzt werden sollte.

Die statischen Reserven in der Decke betrugen 1-2%, was eine neue Belastung durch den Ausbau verhinderte. Um trotzdem den Einbau von Trennwänden sowie von erforderlichen Stützen für die Loggia und die Gauben zu gewährleisten, mussten wir auf zusätzliche Hilfskonstruktionen zurückgreifen.
Eine zusätzliche Decke (z.B. Holzbalkendecke) über der vorhandenen Decke, die die Lasten hätte aufnehmen können, schied aus. Dadurch hätten die genehmigten maximalen Höhen nicht eingehalten werden können. Die hieraus resultierenden Mehrbelastungen für das darunter liegende Mauerwerk wären ebenfalls zu hoch gewesen. Als ein weiteres Problem stellte sich der im ganzen Dachbereich rundlaufende Überzug dar.

Um die zusätzlichen Lasten aus dem Ausbau aufnehmen zu können, sind zwei Stahlträger in die Dachfläche eingezogen worden. Durch die Aufdopplung der Sparren und das Anbringen einer Wärmedämmung erhöhte sich die Belastung der Mittelpfette. Diese wurde daher verstärkt, die daraus resultierenden Auflagerkräfte konnten jedoch nicht mehr durch die vorhanden Holzstützen aufgenommen werden. Die Mittelpfette wurde deshalb ebenfalls an den beiden Stahlträgern aufgehängt. Hierdurch entfielen auch die Zwangspunkte für den Innenausbau durch die Stützen. So hängen an den Stahlträgern die Mittelpfetten, die leichten Trennwände sowie die Teile der Loggia.

Die Auflagerkräfte der Stahlträger konnten durch die Außenwände aufgenommen werden; hierfür mussten nur geringfügige Verstärkungen eingebaut werden. Die Konstruktion der Auflagerpunkte musste die vorhandenen Überzüge überbrücken, um die Horizontalkräfte in die Decke zu leiten.

Sanierung Gründerzeithaus Bonn

Der Bauherr plante die Renovierung des Obergeschosses und den Ausbau des Dachgeschosses. Das Dachgeschoss wurde als Galeriegeschoss mit dem Obergschoss verbunden und durch eine moderne Dachgaube und Terrasse erweitert. Ein großzügiges Lichtband gibt der Wohnung jetzt eine helle Freundlichkeit.
Brandschutz und Denkmalschutz standen bei der Planung im Vordergrund. Unser Büro begleitete das Bauvorhaben während der Bausausführung und überwachte die Ausführung der Konstruktion.

Statik Lehrke